Diese Seite lotst dich über die nächsen vier Wochen durch unseren Kurs. Neue Aufgaben und Inhalte sind immer hier zu finden. Die Funktionen oben (Mitglieder, Forum) werden wir voraussichtlich nicht benutzen.
>> Aktueller Überblick über alle Mitglieder unserer Gruppe
Zweite Telefonkonferenz: Mittwoch, 13. Mai, 16.30 Uhr
Donnerstag, 7. Mai 2015
Bedürfnisse erfolgreich bewerben
Im nächsten Schritt geht es aber um die Vielfalt der Methoden, unsere Bedürfnisse gut zu zeigen und erfolgreich zu bewerben.
Lasst uns dazu wieder mit realen, verfremdeten oder fiktiven Beispielen beginnen? Überlegt doch mal, wo jemand sein Bedürfnis besonders gut und überraschend erfolgreich beworben hat – so, dass andere ihr/ihm gerne unterstützten. Wie hat sie / wie hat er das hinbekommen? Was hat es dazu gebraucht.
Freitag, 1. Mai 2015, Thema Forderungen, zweiter Schritt
1. Eine neue Aufgabe zum Thema „Forderungen“:)
In der Gewaltfreien Kommunikation gibt es keine Forderungen. Marshall Rosenberg empfiehlt: Solange wir eine Forderung auf den Lippen haben – die Klappe halten. Solange, bis wir in der Lage sind, unseren Wunsch als Bitte zu formulieren oder auf andere Weise geschickt zu bewerben. Was also ist so verkehrt an Forderungen? Lasst uns einige Argumente dazu sammeln.
>> Thesen und Bewertungen zum Thema „Forderungen“
2. Wir suchen einen Termin für eine zweite Telefonkonferenz – wer hat Zeit am nächsten Wochenende?
[! Der Termin steht fest: Mittwoch, 13. Mai, 16.30 Uhr]
>> Terminsuche für die zweite Telefonkonferenz (neues Fenster)
3. Neues Material auf halber Strecke:
>> Ausgewählte Zitate von Marshall Rosenberg, u. a. zum Thema Ärger
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Montag, 27. April, Thema „Vorwürfe“
Wir haben eine neue Kurswoche und eine neue Aufgabe:
1) Bitte sucht einmal eine Situation, in der eine Person einer anderen einen Vorwurf gemacht hat. Beschreibt einmal, wie die Situation verlaufen ist, welche Wirkung der Vorwurf hatte.
2) Und dann: Überlegt mal, elches Bedürfnis stand hinter dem Vorwurf? Was wünschte sich die Person, die den Vorwurf äußert, in dem Moment? Das ist spekulativ, selbst für die handelnde Person – aber es lohnt sich, hier zu spekulieren.
3) Und nun: Erfindet die Geschichte neu, so wie sie hätte besser verlaufen können. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten – wählt eine davon:
3a) Die Person, die gerade noch den Vorwurf geäußert hatte, handelt anders – und äußert statt eines Vorwurfes eine Bitte oder einen Wunsch.
3b) Die Person, die mit dem Vorwurf konfrontiert wird, achtet nicht auf die ungeschickte Art, Bedürfnisse zu offenbaren – sondern auf die Bedürfnisse, die sich hinter dem Vorwurf entdecken lassen.
Wenn einige von euch dazu – fiktiv, anonymisiert, wie auch immer – Beispiele über unsere Mailingliste (lebendige-kommunikation@g-m-n.de) einbringen, sind wir mit unserem Kurs schon einen wichtigen Schritt weiter.
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Freitag, 24. April, Thema „Ärger“, zweiter Schritt
bis zum Ende dieser Woche sollten wir uns noch mit dem Thema „Ärger befassen“. Im Ärger entsteht oft so viel Schaden, der sich mit aller bemühten, zugewandten Kommunikation, mit Entschuldigungen und allem oft gar nicht und wenn sehr mühsam aus der Welt schaffen lässt. Zugewandte Kommunikation ist höhere Schule und erfordert alles, was wir an Persönlichkeit, Geschick und Erfahrungen mitbringen. Im Ärger keinen Schaden anrichten, lässt sich dagegen recht leicht lernen – wenn es die Entscheidung dazu gibt. Ein paar Entscheidungshilfen habe ich in einer neuen Seite zusammengestellt, mit folgender Aufgabe:
Bitte besucht diese Seite:
>> Thesen & Bewertungen zum Thema Ärger
und bewertet dort die Thesen mit einem Klick. Dann haben wir ein Stimmungsbild und Hinweise, was im Kurs als nächstes Sinnvoll ist. Wer möchte, kann die Thesen dort auch auf vertraute Art kommentieren.
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Sonntag, 19. April 2015, Thema „Ärger“
Was ist verkehrt am „Ärger rauslassen“?
>> Impuls und Aufgabe
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Donnerstag, 16. April 2015
>> Erste Aufgabe in Kleingruppen: Erfahrungen mit Ärger
Mittwoch, 15. April 2015
Erste Telefonkonferenz in der großen Gruppe:
Heute, Mittwoch, 17:30 bis 18:30 Uhr
Unter dieser Telefonnummer: 06151 627328112
Der vierstellige PIN ist allen heute per Mail zugegangen.
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Samstag, 11. April 2015
Erste Inhalte und Aufgaben
A) Einstieg
Zum Einstieg: Ergänze für dich diesen Satz in Gedanken: „Wer nicht kämpft, …“, frage andere, wie sie den Satz spontan ergänzen würden.
B) Lesen
1) >>Tu will kämpfen lernen und lernt sitzen
Das Konzept zu diesem Kurs basiert besonders auf dem Modell der „Gewaltfreien Kommunikation“. Das Modell wurde von dem amerikanischen Psychologen Marshall Rosenberg entwickelt. Ein großer Vorteil im Vergleich zu anderen Modellen ist die besondere Einfachheit. Marshall Rosenberg war ein großer Didaktiker und hat – bis zu seinem Tod im letzten Februar – seine Ideen immer weiter vereinfacht.
2) >>Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation
C) Mitarbeiten
Zum Auftakt gibt es vier Aufgaben
1. Nur für dich: Basis lebendiger Kommunikation sind eigene Bedürfnisse – das Motiv wird uns die nächsten Wochen begleiten. Weil es so wichtig ist, zum Einstieg: Überlege dir – nur für dich, nicht zum Mitteilen – was dir in den nächsten Tagen besondere Freude machen würde. Was könnte geschehen, das in dir ein Gefühl von Lebendigkeit und Freude entstehen lässt? Diese Überlegung ist nur für dich, nicht zum mitteilen.
2. Ein Kurs zu lebendiger Kommunikation braucht lebendige Kommunikation – dazu soll es unter anderem in der großen Gruppe und in kleinen Gruppe zwei Telefontermine geben. Bitte besuch diese Seite und trage bis Montag ein, welche Termine für dich möglich wären. Auf der Grundlage werden am Dienstag die ersten Termine festgelegt.
>>Hier geht es zur Terminabfrage
3. Schreibe eine Mail an unsere gemeinsame Mailingliste mit
a) einem Vorstellungstext: wer bist du, wo wohnst du usw…
b) erzähle eine Situation, in der gelungene lebendige Kommunikation für dich besonders gut sichtbar wird. Du kannst die Situation auch gerne erfinden oder so umdichten, dass besonders deutlich wird, was du mit lebendiger Kommunikation verbindest.
4. Schön wäre es, wenn du ein Foto direkt an den Moderator schickst (christiancarls@g-m-n.de). Ich mache daraus dann eine kleine Übersichtseite, wer dabei ist. Fotos also nicht über die Mailingliste versenden, sondern direkt an mich.